Cannabis hat viele Namen, von Marihuana bis zu Bubatz ist alles dabei. Seit 2024 haben Sie in Deutschland die Möglichkeit, bis zu drei eigene Hanfpflanzen zu Hause zu züchten. Das ist für die meisten Menschen aber irrelevant, weil nicht nur Wissen rund um den Anbau, sondern auch um das Cannabis selbst fehlt. Wir verraten Ihnen, was Sie über den wichtigsten Wirkstoff THC wissen müssen.
Die Cannabispflanze ist die Heimat von Cannabinoiden wie THC und CBD.
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Das ist THC und so wirkt es auf den menschlichen Körper
Fragen Sie 100 Leute nach dem bekanntesten Cannabinoid der Hanfpflanze, werden vermutlich mindestens 98 davon mit „THC“ antworten. Tetrahydrocannabinol ist für den „Rausch“ verantwortlich, den Freizeitkonsumenten an Marihuana so schätzen. Sobald es vom Körper aufgenommen wird, dockt es an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn haben und löst verschiedene Effekte aus. Euphorie, Entspannung, Schmerzlinderung und auch ein verstärktes Hungergefühl sind klassische Gefühle.
Wie stark THC wirkt, hängt von der eigenen Toleranz, der Dosierung und der Konsumform ab. Kleine Mengen empfinden die meisten Menschen als angenehm, eine Überdosierung wird mit Schwindel, Übelkeit und Heißhungerattacken nicht mehr so positiv bewertet.
Warum THCA-Produkte seit einiger Zeit im Trend sind
Falls Ihnen einmal jemand von THCA erzählt, haben Sie sich nicht verhört. Es handelt sich um die Vorstufe des eigentlichen THCs und ist nur in der frischen Cannabisblüte enthalten. Sobald die Blüte erhitzt wird, wandelt sich THCA in THC um und ist verloren. Wenn Sie mehr über die Urform von THC wissen möchten, finden Sie hochwertige THCA-Produkte auf Sixty8.de und können sich hier informieren.
Um THCA hat sich in den letzten Monaten ein wahrer Hype entwickelt. Das liegt unter anderem daran, dass THCA nicht so streng reguliert wird wie THC, zumindest in den meisten europäischen Ländern. In seiner Rohform löst THCA außerdem keinen Rausch aus, soll aber die gleichen positiven Wirkungen wie THC haben.
Was THCO bedeutet und wie es hergestellt wird
THCO stammt ebenfalls von THC ab, aber nur indirekt. Hierbei handelt es sich um eine synthetische Weiterentwicklung, die potenter als klassisches Cannabis ist. Nur mit einer chemischen Modifikation von THC ist es möglich, THCO zu gewinnen.
Anwender berichten, dass hier nicht nur psychoaktive, sondern sogar psychedelische Erfahrungen möglich sind. Der Boom entwickelte sich, weil THCO auch jene Menschen ansprach, die THC schon lange gewöhnt waren und kaum mehr einen Effekt verspürten. Da THCO aber noch sehr neu ist, sollten Sie sich vor der Nutzung immer umfassend informieren.
Der Unterschied zwischen CBD und THC
Neben THC ist CBD das wohl zweitwichtigste Cannabinoid mit einem erheblichen Unterschied. Obwohl beide Cannabinoide der Hanfpflanze entspringen, funktionieren sie völlig anders. THC führt zu einem psychoaktiven Rausch, CBD verändert das Bewusstsein nicht.
Wer auf CBD setzt, möchte vor allem die positiven Wirkungen von Hanf genießen, die über das klassische „High“ hinausgehen. Die Linderung von Angstgefühlen, Entzündungen und Schmerzen sind Benefits, die CBD nachgesagt werden. Allerdings hat THC ebenfalls einzigartige Eigenschaften, die sogar medizinisch anerkannt sind. THC ist nicht nur berauschend, sondern kann das Schmerzempfinden positiv beeinflussen, den Appetit steigern und sogar Übelkeit reduzieren.
Viele Anwender setzen auf die kombinierte Wirkung von CBD und THC, da beide Cannabinoide sich miteinander potenzieren und den sogenannten Entourage-Effekt auslösen.